Erinnern Sie sich an Ihren ersten Tag an der Universität? Wie war er?

Ja. Der erste Tag war schrecklich. Ich hatte Angst und ich schaute immer herum. Ich kannte niemanden und ich glaubte, dass ich die dümmste von allen war. Ich glaubte, dass meine Kollegen vielleicht klüger seien als ich. Außerdem beobachtete ich die Kleidung. Ein Mädchen kam in einem Ballkleid. Wir waren 30 Studenten. Wir hatten kein Auditorium und wir gingen von einem Saal zum anderen. Wir waren ziemlich desorientiert.

Warum wählten Sie die Fakultät für Fremdsprachen?

Für mich waren Fremdsprachen immer etwas Besonderes. Exotische Sprachen gefielen mir schon immer. In der Schule habe ich Französisch gelernt und ich wollte an der Universität auch Französisch weiterstudieren. Als ich zur ersten Attestation kam, war dort eine Frau (Frau Raga) und sie hat uns so viel Angst gemacht, dass ich mich entschied, dass ich Französich nicht mehr lernen werde. Aber ich wollte gerne sehr viel English lernen und es wurde mir gesagt Deutsch und Englisch sind ähnliche Sprachen und man kann Deutsch und Englisch zusammen studieren. Deutsch war für mich etwas Fremdes und Ungewöhnliches.

Welche Assoziationen haben Sie mit der Universität?

Viel lernen, in der Bibliothek stundenlang in der Reihe stehen. Es gab nur wenige Bücher, deshalb mussten wir in der Reihe stehen und wir waren sehr, sehr glücklich, wenn wir die Information bekamen. Es war wie ein Geschenk für uns. Manchmal konnten wir die Information nicht finden.

Ist Ihre Familie eifersüchtig auf Ihre Arbeit?

Nein.

Wenn Sie noch einmal die Wahl hätten, würden Sie einen anderen Beruf wählen oder nicht?

Denselben.